Skip to content
Anleitungen
Python
T-Test und P-Wert in Python für die Datenanalyse

Erkunden des T-Tests und des P-Werts in Python

Statistische Analyse ist ein mächtiges Werkzeug, um Daten zu verstehen und zu interpretieren. Unter den vielen verfügbaren statistischen Tests sind der T-Test und das Konzept des P-Werts besonders bedeutsam. In diesem Artikel tauchen wir tief in diese Konzepte ein, erkunden ihre Anwendung in Python und sehen, wie sie eine effektive Datenanalyse ermöglichen.

Verständnis des T-Tests

Der T-Test ist eine statistische Hypothesentestmethode, die es uns ermöglicht, die Signifikanz zwischen zwei oder mehr Gruppen zu vergleichen. Im Wesentlichen hilft er uns festzustellen, ob es bemerkenswerte Unterschiede zwischen den untersuchten Gruppen gibt. Er wird hauptsächlich bei Datensätzen verwendet, die einer normalen Verteilung folgen, aber unbekannte Varianzen aufweisen.

Annahme von Hypothesen im T-Test

Der T-Test geht von einer Nullhypothese aus, die besagt, dass die Mittelwerte zweier Gruppen gleich sind. Basierend auf der angewendeten Formel berechnen wir Werte und vergleichen sie mit Standardwerten, akzeptieren oder verwerfen die Nullhypothese entsprechend. Wenn die Nullhypothese abgelehnt wird, bedeutet dies, dass die Datenmessungen robust sind und nicht nur zufällig entstanden sind.

Voraussetzungen für die Durchführung eines T-Tests

Vor der Durchführung eines T-Tests müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Die Daten sollten eine kontinuierliche oder ordinale Skala aufweisen
  • Die Daten sollten eine Zufallsstichprobe sein, die einen Teil der Gesamtpopulation repräsentiert
  • Bei der Darstellung der Daten sollte eine normale oder glockenförmige Verteilung entstehen
  • Varianz liegt nur vor, wenn die Standardabweichungen der Stichproben ungefähr gleich sind

Welchen T-Test soll man wann verwenden?

Abhängig von den Daten und dem Problem, das vorliegt, können wir zwischen verschiedenen Arten von T-Tests wählen: gepaarter T-Test, zweistichproben T-Test und einstichproben T-Test.

Einführung in den P-Wert

Der P-Wert ist das Wahrscheinlichkeitsmaß, dass eine beobachtete Differenz rein zufällig auftreten könnte. Je niedriger der P-Wert, desto größer ist die statistische Signifikanz der beobachteten Differenz. P-Werte bieten eine Alternative zu vordefinierten Konfidenzintervallen für Hypothesentests und ermöglichen einen Vergleich von Ergebnissen verschiedener Tests.

Ein Beispiel für T-Tests und P-Werte mit Python

Tauchen wir in ein praktisches Python-Beispiel ein, in dem wir einen T-Test anwenden und P-Werte in einem A/B-Test-Szenario berechnen. Wir generieren einige Daten, die Bestellbeträge von Kunden in den Gruppen A und B zuweisen, wobei B etwas höher ist.

import numpy as np
from scipy import stats
 
A = np.random.normal(25.0, 5.0, 10000)
B = np.random.normal(26.0, 5.0, 10000)
stats.ttest_ind(A, B)

Die Ausgabe könnte wie folgt aussehen:

Ttest_indResult(statistic=-14.254472262404287, pvalue=7.056165380302005e-46)

Hier ist der t-Statistik ein Maß für den Unterschied zwischen den beiden Datensätzen, und der P-Wert gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass eine Beobachtung bei extremen t-Werten liegt. Wenn wir denselben Datensatz mit sich selbst vergleichen, erhalten wir eine t-Statistik von 0 und einen P-Wert von 1, was die Nullhypothese unterstützt.

stats.ttest_ind(A, A)

Ergebnis:

Ttest_indResult(statistic=0.0, pvalue=1.0)

Die Schwelle der Signifikanz für den P-Wert ist subjektiv und da alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit ist, können wir niemals endgültig sagen, dass die Ergebnisse eines Experiments "signifikant" sind.

Die Vorteile der Verwendung des T-Tests

Zusammenfassend bieten T-Tests mehrere Vorteile:

  • Sie benötigen nur begrenzte Daten für genaue Tests
  • Ihre Formel ist einfach und leicht verständlich
  • Ihre Ergebnisse können leicht interpretiert werden
  • Sie sind kostengünstig, da sie teure Belastungs- oder Qualitätsprüfungen überflüssig machen

Durch die Nutzung von Python für unsere statistische Analyse können wir T-Tests und P-Werte effektiv verwenden, um unsere Daten besser zu verstehen und zu interpretieren und so fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Möchten Sie schnell Datenvisualisierungen in Python erstellen?

PyGWalker ist ein Open Source Python-Projekt, das dabei helfen kann, den Workflow zur Datenanalyse und -visualisierung direkt in Jupyter Notebook-Umgebungen zu beschleunigen.

PyGWalker (opens in a new tab) verwandelt Ihr Pandas Dataframe (oder Polars Dataframe) in eine visuelle Benutzeroberfläche, in der Sie Variablen per Drag & Drop ziehen und ablegen können, um Diagramme mühelos zu erstellen. Verwenden Sie einfach den folgenden Code:

pip install pygwalker
import pygwalker as pyg
gwalker = pyg.walk(df)

Sie können PyGWalker jetzt direkt in diesen Online-Notebooks ausführen:

Und vergessen Sie nicht, uns auf GitHub ⭐️ zu geben!

PyGWalker in Kaggle Notebook ausführen (opens in a new tab)PyGWalker in Google Colab ausführen (opens in a new tab)PyGWalker auf GitHub ⭐️ geben (opens in a new tab)
PyGWalker in Kaggle Notebook ausführen (opens in a new tab)PyGWalker in Google Colab ausführen (opens in a new tab)PyGWalker in Google Colab ausführen (opens in a new tab)